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Raubüberfälle in Suhalke

Irgendwann kamen wir auf unserer Reise an der Karawanserei Suhalke vorbei. Dabei handelt es sich um ein gefestigtes Gasthaus, dass von Simon Mahdec geführt wird. In letzter Zeit wurde die Ortschaft mehrmals von einer Räuberbande überfallen. Bei dem letzten Überfall wurde der Heiler des Ortes und ein Bauernmädchen entführt. Da Osk eine Verletzung hatte, die ihn behinderte, beschlossen Torlim, Eldariel, Thorbal und ich, den Überfällen nachzugehen und den Heiler zu befreien. Nachdem wir tagelang nach den Spuren der Räuber gesucht hatten, fanden wir heraus, dass sich in einer Schlucht aufhalten mussten. Wir folgten den Räubern in die Schlucht, die sehr lang war. Plötzlich kam uns eine Gruppe Räuber auf ihren Pferden entgegen geritten, wir konnten uns gerade noch rechtzeitig verstecken. Als sie nahe genug heran waren, konnten wir mit Hilfe des Grapnel einige Reiter zu Fall bringen. Wir besiegten die 10 Räuber, beschlossen aber, den weiteren Weg nicht unten in der Schlucht zu reiten, sondern unsere Pferde zu verstecken und auf der linken Seite den Hang hinauf zu klettern. Am Ende der Schlucht gab es eine alte Zwergenfestung. Am Eingang der Schlucht waren Wachräume hoch oben im Felsen versteckt, aus denen man den ganzen Eingangsbereich der Festung überblicken konnte. Wir mussten uns einen anderen Weg überlegen, wie wir in das Räuberlager gelangen konnten und der einzige Weg war, an den Felswänden hoch zu klettern. Mit Hilfe des Grapnel war das kinderleicht, nur Torlim hatte da so seine Probleme, er weigerte sich schließlich, es weiter zu versuchen. So kletterten Eldariel, Thorbal und ich ohne Torlim den Hang hinauf. Nach einigen weiteren Kletterpartien gelangten wir schließlich auf ein Plateau, das direkt hinter der linken Wachkammer lag. Wir hofften von hinten an die Wachkammer heranzukommen, indem wir in eine Art Abflussrohr kletterten. Das Abflussrohr war zwar durch Gitterstäbe versperrt, aber Eldariel hat die Stäbe einfach mit seinem scharfen Messer durchgesägt. Kaum waren wir drin, kippte Thorbal um, und war erst einmal für ein paar Stunden Bewusstlos. In der Zwischenzeit habe ich mit Eldariel das Abflussrohr erkundet, dabei haben wir ein sehr schmales Rohr gefunden, das direkt in den Wachraum führte. Selbst ich passte nur durch das Rohr, wenn ich meine Rüstung auszog. Ich hörte, dass die Räuber Angst vor Geistern hatten, also tat ich so, als wäre ein Geist im Abflussrohr, das war lustig. Der eine Räuber hatte solche Angst, dass er schreiend davon rannte, den anderen habe ich dann aus Versehen mit Hilfe des Grapnel in die Schlucht hinunter gestoßen. So schnell ich konnte bin ich wieder zu den Anderen gelaufen.

Da nur ich durch das kleine Rohr passte, suchten wir nach einem anderen Weg hinein. Am Ende des großen Rohres ging es drei Meter senkrecht nach oben, von dort ging das Rohr weiter. Mit dem Grapnel war es ein leichtes, in das obere Rohr zu kommen und so krochen wir weiter. Am Ende führte das Rohr ins Freie, allerdings viele Meter über dem Boden. Direkt vor dem Loch stürzte ein Wasserfall in die Tiefe, wenn man den Kopf vorsichtig hinaus steckte, konnte man Stufen erkennen, die in die Wand eingelassen waren, allerdings sahen diese Stufen sehr glitschig aus. Keiner von uns traute sich durch den Wasserfall zu versuchen an die Stufen zu gelangen, also kehrten wir zu Thorbal zurück. Weil Thorbal sich nicht wieder in das Abflussrohr hinein traute, gingen wir zurück zu den Pferden, um Torlim wieder zu treffen.

Etwas ratlos ritten wir zurück nach Suhalke.

Damit Osk sich wenigstens etwas von seinen Verletzungen erholen konnte, blieben wir einige Tage in der Karawanserei Suhalke. An einem Morgen gab es plötzlich Alarm und alle Dorfbewohner flüchteten in die Mauern der Karawanserei. Es ritten mindestens 50 Räuber mit Bögen und 6 Ritter auf ihren Schlachtrössern auf Suhalke zu. Wir verteidigten trotzdem die Mauern. Mehrere Räuber kamen über die Mauer geklettert, es war zwar kein großes Problem die meisten zu besiegen, aber einer schaffte es, das Tor zu öffnen. Kaum war das Tor auf, ritten 2 der Ritter-Räuber herein und stiegen von ihren Pferden ab. Während die anderen sich ihnen mutig in den Weg stellten, versuchte ich, das Tor schnell wieder zu schließen. Die Ritter-Räuber waren schnell tot, Osk schlug ihnen die Köpfe ab und warf sie über die Mauer. Statt dass die Räuber flohen, geschah genau das Gegenteil, sie kamen noch einmal über die Mauer und öffneten das Tor. Diesmal ritten die restlichen 4 der Ritter-Räuber herein, bevor ich das Tor wieder schließen konnte. Mit vereinten Kräften schafften wir es schließlich die Ritter-Räuber zu besiegen, woraufhin die anderen Räuber draußen endlich davon ritten. Leider hatte Osk in diesem Kampf sehr schwere Verletzungen erlitten, er hatte beide Augen und seine Nase verloren, außerdem war er auf einem Ohr taub und sein Kehlkopf zerquetscht. Torlim wollte sofort noch einmal in die Schlucht um den Heiler für seinen Bruder zu befreien. Ich wollte zwar nicht, ging aber schließlich mit.

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letzte Änderung: Oydang der 1ten Woche im Xolol des Jahres 4015 [7.4.4015] (Montag, den 19 August 2019) - Trolly Trondheim